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Ausbildungsleitung

Torsten Zilcher Torsten Zilcher

geb.: 3.09.1963

Torsten Zilcher

evangelischer Diakon, Gestalttherapeut, "Rites of Passage"- Trainer

Im Alter von 16 Jahren kam ich durch die evangelische Jugendarbeit erstmals in Kontakt mit “innerer Arbeit”. Autogenes Training half mir in der Schule und im Leistungssport, die ersten ZEN - Meditationsseminare machten mich auf mein Inneres aufmerksam.

Mit Anfang 20 erlebte ich den Prozeß der Heldenreise. Dieser war für mich die bis dahin wesentlichste Erfahrung für mein Leben und inspirierte mich so nachhaltig, daß dieser Ansatz auch meinen beruflichen Werdegang veränderte und mich bis heute erfüllt.

Begleitend zu den “Paul Rebillot Prozessen” besuchte ich als angehender Diakon verschiedenste Fortbildungen aus dem Bereich der humanistischen Psychologie (Körpertherapie, systemische Ansätze, Psychodrama) sowie aus dem Theater- und Erlebnisbereich (Theater der Unterdrückten, Augusto Boal; Erlebnispädagogik).

In all diesen Erfahrungen schimmerte für mich überall dieser “Gestaltansatz” durch. So entschied ich mich für eine Gestalttherapieausbildung beim AKG in München. Im Anschluß lernte ich für weitere 4 Jahre bei Paul Rebillot, lernte seine Gestaltarbeit kennen und machte mich weiterhin vertraut mit seinen Prozessen.

Seit 1994 arbeite ich nun zusammen mit meinem Partner Franz Mittermair daran, unser Institut aufzubauen. Mit der Gestalttherapieausbildung ist Anfang 2000 ein weiterer, wesentlicher Baustein hinzugekommen, der mir sehr lieb ist und für mich eine ständige kreative und lebendige Herausforderung darstellt.

Privat bin ich leidenschaftlicher Windsurfer. Die verbindende Gemeinsamkeit zwischen dem Erlebnis auf dem Wasser und der Begegnung mit einem anderen Menschen in der Gestaltarbeit ist wohl die völlige Konzentration und Ausrichtung auf das, was im Moment passiert. Um dabei zu spüren, was Lebendigkeit ist.

Ich bin seit Sommer 2006 mit meiner Frau Sonja verheiratet. Zusammen haben wir zwei Töchter bekommen, die seitdem meine wichtigsten Gestaltlehrerinnen geworden sind.


Franz Mittermair Franz Mittermair

geb.: 1.10. 1953

Franz Mittermair

Diplompädagoge, Gestalt-Körpertherapeut, "Rites of Passage"- Trainer

Nach Erfahrungen mit Zen-Meditation und Gruppendynamik in der katholischen Jugendarbeit studierte ich Pädagogik für das Lehramt und für die Jugend- und Erwachsenenbildung an der Universität Regensburg. Als frischgebackener Diplompädagoge kam ich an die Jugendbildungsstätte Königsdorf, die ich sieben Jahre leitete.

In Weiterbildungen kam ich mit Gestalttherapie und anderen Konzepten der „humanistischen Psychologie“ in Kontakt. Die guten Erfahrungen als Teilnehmer einer Gestalt-Gruppe motivierten mich, bei Leland Johnson (Gestalt-Institute of Houston) Gestalt-Körpertherapie zu lernen.

Als ich die „Heldenreise“ kennenlernen durfte, wußte ich, dass ich „meinen“ Weg gefunden hatte, andere Menschen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Paul Rebillot, lehrte mich in seiner „Rites of Passage“- Gestaltausbildung seinen speziellen Gestaltansatz, die Arbeit mit seinen Prozessen und die Fähigkeit, selbst Prozesse zum persönlichen Wachstum zu entwickeln.

Neben meinen weiteren beruflichen Tätigkeiten als Leiter einer Volkshochschule und Geschäftsführer einer Firma für Solartechnik baute ich zusammen mit Torsten Zilcher das Institut für Gestalt und Erfahrung auf. Vor fünfzehn Jahren beschloss ich, mich nur noch dieser Aufgabe zu widmen. Meine Schwerpunkte sind neben den offenen Seminaren und den Gestalt-Ausbildungen das Systemische Gestalt-Coaching und die Gestalt-Einzeltherapie.

Da ich gerne schreibe und mir auch die theoretische Arbeit wichtig ist, entstanden in meiner Laufbahn zahlreiche Artikel und mehrere Fachbücher und lehrte ich viele Jahre an Fachhochschulen.

Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist mein Verlag mit Namen Eagle Books, in dem ich Bücher zur Heldenreise und zu anderen Feldern des persönlichen Wachstums veröffentliche.

Nicht nur durch die Inspiration aus meinen Kontakten mit den Lakota-Indianern, sondern auch durch die Beschäftigung mit transpersonaler Therapie und durch eigene Erfahrungen wird für mich die spirituelle Dimension unserer Arbeit immer wichtiger.

Ich habe drei Kinder mit inzwischen vier Enkeln aus erster Ehe und bin seit Herbst 2004 mit meiner Frau Sonja verheiratet, mit der ich einen Sohn habe, der im Sommer 2007 auf die Welt kam.